Der neue Bahnradweg führt im Rotkäppchenland von Schwalmstadt über Neukirchen, Oberaula, Kirchheim nach Niederaula. Der Schwalm-Radweg verbindet Alsfeld mit Willingshausen und Schwalmstadt.

Genussvolles Radeln durch liebliche Wiesentäler, entlang von stillen Flüssen und leise plätschernden Bächen! Mit dem Rad oder auch mit Inlinern durch Fachwerkdörfer und alte Ortskerne! Natürlich gibt’s an den Radwegen eine Vielzahl an Biergärten, Cafes und Restaurants, die zur Rast einladen.

Zwischen den beiden Fachwerkstädtchen Schwalmstadt und Alsfeld lädt der Schwalm-Radweg (R20/R4) zum Radelspaß für Groß und Klein ein. Auf rund 100 km führt der Schwalm-Radweg von der Quelle der Schwalm bei Feldatal-Meiches im Vogelsbergkreis bis zur Mündung in die Eder kurz vor den Toren der Drei-Burgen-Stadt Felsberg im Schwalm-Eder-Kreis.

Mehr Informationen unter:

https://www.rotkaeppchenland.de/natur-erleben/radfahren

Rund um Schwalmstadt laden zahlreiche, ausgeschilderte Wander- und Radwege zu Wanderungen und Touren ein. Der Knüllgebirgsverein hat durch seine Zweigvereine aus Treysa und Ziegenhain verschiedene Routen ausgearbeitet. Die mit dem Buchstaben T bzw. Z und einer Ziffer (z.B. T 3) gekennzeichneten Wege führen den Wanderer auf unterschiedlich langen Routen durch die abwechslungsreiche Landschaft in und um Schwalmstadt. Für die einzelnen Wanderwege liegen bei der Schwalm-Touristik Flyer mit der Routenbezeichnung und -beschreibung aus.

Info:
Knüllgebirgsverein e. V.
Zweigvereine Treysa und Ziegenhain

Der Elisabethpfad 2 (Eisenach - Marburg) ist auch gleichzeitig ein "Weg der Jakobspilger". Er ist eingebunden in das europaweite Netz der Jakobswege. Er schließt in Eisenach an den "ökumenischen Pilgerweg" von Görlitz nach Eisenach (Vacha) an und wird von Marburg aus weitergeführt nach Köln - Aachen bzw. Trier. Von Frielendorf kommend führt er über Niedergrenzebach, Ziegenhain, durch die Schwalmwiesen weiter durch Treysa in Richtung Wiera.

Hugenotten- und Waldenserpfad im Rotkäppchenland

Die Wegroute zeichnet sich aus durch ihren kulturellen, historischen und landschaftlichen Reichtum, denn an der Wegstrecke laden viele Hugenotten- und Waldenserorte dazu ein, das Kulturerbe der Glaubensflüchtlinge aktiv auf individuellen oder geführten Wanderungen, auf Tagesrundwegen oder im Kurzwanderurlaub zu entdecken und sich dabei den Themen der Freiheit und Toleranz als europäischen Grundwerten zu widmen.

Der „Hugenotten- und Waldenserpfad“ folgt zunächst dem historischen Fluchtweg der französischen Protestanten aus der Dauphiné von Poët-Laval im Drôme-Gebiet über Genf nach Baden-Württemberg weiter durch Hessen bis Bad Karlshafen. Um die im Umfeld liegenden Hugenottengemeinden anzubinden, gibt es mehrere abzweigende Wegschleifen. Eine führt von Schwabendorf über Schwalmstadt-Frankenhain, Hephata und Schwalmstadt-Treysa bis nach Hertingshausen bei Gemünden.

Pilgerpfad: Katechismus auf dem Weg

Fünf Kirchen rund um Ziegenhain laden zum Pilgern mit dem Katechismus ein.
Im Jahre 1539 trat die von Martin Bucer und 10 führenden Hessischen Theologen verfasste Ziegenhainer Zuchtordnung in Kraft, in der die Konfirmation quasi aus der Taufe gehoben. Die von Martin Luther beschriebenen fünf Säulen des christlichen Glaubens (10 Gebote, Glaubensbekenntnis, Vater Unser, Taufe Abendmahl) sind Stationen auf einem Pilgerweg der 5 Kirchen miteinander verbindet. 2014 wurde dieser Katechismus-Pilgerpfad feierlich eröffnet. Der Weg ist zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erleben. Er beginnt an der Stadtkirche in Treysa und verbindet Treysa mit Loshausen, Trutzhain, Niedergrenzebach und Ziegenhain.

 

Mehr Informationen unter:

https://www.rotkaeppchenland.de/natur-erleben/wandern