Seniorenbeirat plant einige Maßnahmen

Inzwischen ist ein Drittel der Einwohnerschaft Schwalmstadts über 60 Jahre alt, bald wird es die Hälfte sein. Aber die Infrastruktur ist für eine andere Zusammensetzung der Bevölkerung geschaffen worden.

Der Seniorenbeirat möchte die Mobilität älterer Menschen fördern. Das fängt bei den Fußwegen ohne Stolperfallen an und hört beim öffentlichen Personennahverkehr nicht auf. Im Sommer und Herbst dieses Jahres sind einige Veranstaltungen für interessierte Bürger und Bürgerinnen geplant. Wir starten diese Woche mit einer Begehung der Innenstadt von Treysa in kleineren Gruppen. Wir beginnen an diesem Donnerstag (5.6.25) um 14h am Haus für Gemeinschaftspflege in der Burggasse. Menschen mit Rollator oder Rollstuhl sind ebenso willkommen wie solche mit kleineren Elektrofahrzeugen. Wir werden die Innenstadt begehen und befahren und auf mögliche Hindernisse bzw. Verbesserungen gegenüber früheren Zeiten untersuchen. Das soll und kann sich in anderen Stadtteilen von Schwalmstadt wiederholen.

Ein anderer Teil der Pläne des Seniorenbeirats bezieht sich auf den öffentlichen Personennahverkehr, der inzwischen besser als sein Ruf ist und die Mobilität erhält, wenn man keine Auto mehr hat. Wie können Mann und Frau mit Gehbeeinträchtigungen Busse und Bahnen nutzen? Wo sind geeignete Sitzplätze und wie komme ich da hin? Auf was ist noch zu achten? Viele Busse sind inzwischen „Niederflurfahrzeuge“, in die keine Stufen mehr hinaufsteigen muss.

Auch die Fahrplan- und Fahrkarten-Apps sind leichter zu bedienen und informativer, als Gerüchte besagen. Die neueste Busgeneration wird ebenso vorgestellt wie in die Bedienung der Internetprogramme („Apps“). Den Abschluss bildet ein Abenteuertag im Herbst. Genauere Informationen werden sie auf der Homepage der Stadt Schwalmstadt und in der örtlichen Presse finden.