Leben in Schwalmstadt
Schwalmstadts Stadtteile
Die beiden traditionsreichen Städte Treysa und Ziegenhain bilden mit 11 weiteren Ortsteilen seit der Gebietsreform (1970 –1972) die Stadt Schwalmstadt. Mit über 19.000 Einwohnern ist sie das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Schwalm.
Schwalmstadt liegt zentral zwischen Kassel und Marburg im Herzen Nordhessens. In den letzten Jahren hat sich Schwalmstadt zu einem Einkaufszentrum für das Umland entwickelt, in dem man ohne Einwirkung hektischen Großstadttreibens auswählen und einkaufen kann. Für Kultur- und Sportfreunde hält Schwalmstadt ein vielfältiges Angebot an Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten bereit. Es reicht von nahezu unbegrenzten Sportmöglichkeiten über zahlreiche Veranstaltungen bis hin zu den historischen Stadtkernen.
Schwalmstadt besteht aus den Stadtteilen Allendorf, Ascherode, Dittershausen, Florshain, Frankenhain, Michelsberg, Niedergrenzebach, Rörshain, Rommershausen, Treysa, Trutzhain, Wiera und Ziegenhain.
Allendorf a. d. Landsburg
Erstmals erwähnt wird Allendorf an der Landsburg im Jahre 1197 in einer Urkunde des Prämonstratenserstiftes Spieskappel, das hier Einkünfte hatte. Den historischen Ortskern bildete
Ascherode
Der Stadtteil Ascherode bildet heute das Bindeglied zwischen Ziegenhain und Treysa. Erstmals erwähnt wird er 1090 als Teil des alten hersfeldischen Besitzes um Treysa herum. Im 14.
Dittershausen
Seinen Namen erhielt der Ort nach einem dort ansässigen Adelsgeschlecht, dessen Rittergut den Anstoß für die Dorfentwicklung gab. Die erste urkundliche Erwähnung von Dittershausen fand 1248
Florshain
Die hochmittelalterliche Rodungssiedlung mit ursprünglichem Ortskern stellte eine kreisförmige Anlage um ein Wegekreuz dar. Die erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahre 1549. Sehenswert
Frankenhain
Frankenhain erhielt seinen Namen von einer benachbarten Wüstung des späten Mittelalters. Bei seinen Bemühungen, das durch den 30-jährigen Krieg schwer heimgesuchte Land wirtschaftlich
Michelsberg
Michelsberg wird 1256 erstmals in einer Urkunde des Klosters Immichenhain erwähnt. Bis heute hat sich die kompakte Anordnung der verschiedenen großen Hofanlagen und Fachwerkhäuser um die
Niedergrenzebach
Niedergrenzebach liegt am Nordhang eines Ausläufers des Knüllgebirges an der Öffnung des Grenzebachtales in der Schwalmniederung. Die 1747 erbaute Kirche befi ndet sich am Rande eines Plateaus
Rommershausen
Das seit 1243 urkundlich belegte Dorf Rommershausen wird geprägt durch seine sehenswerte Schlossanlage, das ehemalige herrschaftliche Gut mit Mühle, die Kirche mit umgebendem Kirchhof und
Rörshain
Rörshain wurde 1238 erstmals erwähnt und war einige Jahrzehnte im Besitz einer Adelsfamilie von Uttershausen. Dann erwarb das Kloster Haina den Ort. Im 16. Jahrhundert bestand Rörshain aus
Treysa
In einem Güterverzeichnis des Benediktinerklosters Hersfeld aus dem 8. Jahrhundert findet Treysa als „treise“ seine erste urkundliche Erwähnung. Zu diesem Zeitpunkt existierte in Treysa
Trutzhain
Trutzhain ist die jüngste Gemeinde Hessens und wurde am 1. April 1951 als Siedlung für Heimatvertriebene gegründet. Oberhalb des heutigen Ortes, auf einem Wiesental des Kesselwaldes, befand sich
Wiera
Der erstmals 1197 in einem Einkünfteverzeichnis des Klosters Spieskappel genannte Ort liegt im Tal des gleichnamigen Baches, der bei Treysa in die Schwalm mündet. Die Lage des Ortes und die
Ziegenhain
Die ersten, die im Mittelalter die günstige Lage des Ortes erkannten, war das alteingesessene hessische Grafengeschlecht der Grafen Gosmar. Um ihre Rechte an dem Schwalmübergang zu